Kann eine Fehlgeburt verhindert werden?

30 Jahre Erfahrung in der Prävention von Fehlgeburten

Richtig oder falsch?

“Frühe Fehlgeburten gibt es häufig”
Richtig. Aber nur weil Fehlgeburten häufig vorkommen, heißt das nicht, dass sie unvermeidlich sind.

“Die meisten frühen Fehlgeburten werden durch eine Chromosomenanomalie des Embryos verursacht. Die Natur regelt das schon”
Unsicher. Sicherlich spielt die Genetik eine Rolle, aber die Ursachen für Fehlgeburten sind oft vielfältig: hormonelle Dysfunktion, Ovulationsprobleme, Blutgerinnungsprobleme, Nahrungsmittelallergien usw. Ein multifaktorieller Ansatz zur Normalisierung dieser Anomalien reduziert das Risiko einer Fehlgeburt deutlich.

“Eine Fehlgeburt kann man nicht vorhersehen”
Falsch. Frauen, die ihre Zyklen mit dem FertilityCare-System beobachten, können auf ihrer Zykluskarte biologische Signale erkennen, die auf ein erhöhtes Fehlgeburtsrisiko hinweisen: Schmierblutungen vor oder nach der Menstruation, zu wenig Zervixschleim, zu kurze oder unterschiedlich lange postovulatorische Phase, usw. Die Erfahrung hat gezeigt, dass diese Zeichen zuverlässig auf ein Fehlgeburtsrisiko hinweisen.

“Man kann eine Fehlgeburt nicht verhindern, wenn sie einmal begonnen hat”
Richtig. Die Prävention einer Fehlgeburt ist möglich, jedoch nicht mehr, wenn sie einmal begonnen hat.

“Es wird oft nicht versucht, die Ursache einer einzelnen Fehlgeburt zu finden”
Richtig. Normalerweise wird ein Arzt nicht auf eine einzelne Fehlgeburt eingehen. Es sind oft mehrere aufeinander folgende Fehlgeburten Bedingung für eine Behandlung.
Und falsch! In der FertilityCare-Klinik werden Sie bei einer früheren Fehlgeburt oder schon bei erhöhtem Risiko behandelt.

Eine Fehlgeburt ist oft sehr schmerzhaft. Vor allem, wenn mehrere Fehlgeburten aufeinander folgen. Glücklicherweise ist es mit guter Prävention möglich, das Risiko einer Fehlgeburt deutlich zu reduzieren.

miskraamfoto

Prävention: ein wertvoller Ansatz bei Fehlgeburten

Mit der Zyklusbeobachtung mit FertilityCare können Sie das Risiko einer Fehlgeburt individuell einschätzen – noch bevor ärztliche Untersuchungen stattgefunden haben: bei Auffälligkeiten, die das Fehlgeburtsrisiko erhöhen, signalisiert der Körper der Frau:

  • braune Blutung am Ende Ihrer Periode
  • Zervixschleim von schlechter Qualität
  • zu kurze oder mehrere lange postovulatorische Phase
  • prämenstruelle Schmierblutungen
  • prämenstruelles Syndrom

… so viele einfache Anzeichen, die auf Funktionsstörungen und ein erhöhtes Fehlgeburtsrisiko hinweisen.

Durch die Beobachtung des weiblichen Zyklus kann daher jedes Paar feststellen, ob bei ihnen ein erhöhtes Risiko für eine Fehlgeburt besteht – und das sogar noch bevor sie eintritt.

Die FertilityCare-Klinik in Kleve bietet eine einzigartige medizinische Versorgung, um die Ursachen von Fehlgeburten zu erkennen und zu beheben.

graf3Beispiele für in der FertilityCare-Zyklustabelle identifizierte Anomalien, die auf ein erhöhtes Fehlgeburtsrisiko hinweisen: braune Blutungen am Ende der Menstruation, suboptimaler Gebärmutterhalsschleim, kurze Lutealphase, prämenstruelle Schmierblutungen

 

Wie kommt es zu Fehlgeburten?

Die Interaktion zwischen dem Embryo und seiner Mutter basiert auf vielfältigen Faktoren: Hormone, Blutgerinnung, Immunreaktionen, genetische Faktoren, ...

Damit eine Schwangerschaft gut beginnt, ist es wichtig, dass all diese Faktoren richtig aufeinander abgestimmt sind. Ist dies nicht der Fall, kann die Entwicklung des Kindes gestört oder sogar unterbrochen werden.

Es ist nicht möglich, eine bereits begonnene Fehlgeburt effektiv zu behandeln, aber mit einer gezielten Therapie ist die Chance höher, dass es nicht dazu kommt.

afb5

Wie kann man eine Fehlgeburt vorbeugen?

Ärzte, die auf restaurative Reproduktionsmedizin spezialisiert sind, greifen auf jahrzehntelange Erfahrung zurück, um das Risiko einer Fehlgeburt zu reduzieren.

Die Behandlung in der FertilityCare- Klinik erfolgt in zwei Phasen:

  • präkonzeptionelle Diagnostik und Behandlung
    Am Anfang steht die gezielte Ursachenforschung für Fehlgeburten (oder Schwangerschaftskomplikationen): spezifische Hormontests, Blutgerinnungsüberwachung, Ernährung, Ultraschallüberwachung des Eisprungs etc.
    Sobald die Diagnose gestellt ist, wird eine Behandlung eingeleitet, um diese Probleme zu verbessern: ein guter Zyklus ist die beste Grundlage für eine gute Schwangerschaft.
  • hormonelle Überwachung und ggf. medikamentöse Unterstützung während der Schwangerschaft
    Oft ist es notwendig, die Behandlung während der Schwangerschaft fortzusetzen, um den Verlauf zu verbessern und das Risiko von Komplikationen (Hypertonie, Blutungen usw.) zu verringern.
    Natürlich stellen die verordneten Behandlungen kein Risiko für Mutter und Kind dar.

Voraussetzungen für eine Therapie:

Sie fragen sich, ob eine Behandlung in der FertilityCare-Klinik das Richtige für Sie ist? Wie bei jeder medizinischen Methode gibt es Rahmenbedingungen und Grenzen. Die wichtigsten haben wir hier für Sie zusammengestellt.

Mehr wissen?

Kontaktieren Sie uns oder kommen Sie unverbindlich zu einem unserer Informationsabende.

 

Ausgetragene Schwangerschaft!

Nach einer Fehlgeburt hören wir oft: „Das kommt oft vor. Beim nächsten Mal klappt es." Glücklicherweise ist dies meistens der Fall.

Ist dies bei Ihnen jedoch der Fall, sollten Sie wissen, dass die Chance, eine Fehlgeburt zu verhindern, durch eine gezielte Therapie hoch ist.

Fehlgeburt: ein Schicksal?

Nein! Fehlgeburten sind vermeidbar durch

  • individuelle Diagnostik der Ursachen
  • ärztliche Behandlung prä-konzeptionell
  • hormonelle Überwachung während der Schwangerschaft

Bis zu 80% der Frauen mit wiederholten Fehlgeburten konnten ihre Schwangerschaft mit NaProFertilityCare austragen (1)

(1) The Medical and Surgical Practice of NaProTechnology, Thomas W. Hilgers, M.D. PPVI Institute Press

Zitat

"Nach fünf Fehlgeburten in den ersten Wochen und drei Fehlgeburten zwischen der 13. und der 24. Woche endlich eine ausgetragene Schwangerschaft.

 

Sprache auswählen